Barsche

Yellow Seit Jahren halte ich Fische im Aquarium. Es begann so im Jahre 1979, daß ich mir dachte, Fische sind schön und beruhigend, das brauchen wir. Somit teilte ich meinen Entschluß meinem Ehemann mit, und dieser war Gott sei Dank mit dem Vorhaben einverstanden. Wir gingen von Zoogeschäft zu Zoogeschäft und lasen sämtliche Bücher, zwar hielten wir uns nicht immer daran, aber wir waren belesen. Nach langem hin- und her entschieden wir uns für zwei Aquarien. Eins für Seewasser und eins für Süßwasser in natürlich kleinerer Form. Ein 300 l Becken kauften wir mal für Seewasser und ein 80 l Becken für Süßwasser.

In 1979 hieß es allerdings noch, daß man Muschelkalk für den Bodengrund braucht. Zwei riesige Pumpen (Außenfilter) mußten auch noch her. Es war alles sehr umständlich. Trotzdem entschlossen wir uns, es einmal zu probieren. Der Muschelkalk wurde angeschleppt und das Salz wurde ordnungsgemäß in das Becken geschüttet. Wir warteten und warteten bis das Aquarium eingefahren war. Irgendwie klappte es trotz Bücher und gut gemeinter Ratschläge nicht. Somit entschieden wir uns nach 5 Wochen das Seewasser wieder abzusaugen und das ganze Becken in ein Süßwasseraquarium umzustellen. In der Zwischenzeit erfreuten wir uns am 80 l Becken, welches im Wohnzimmer stand. Wir hatten ein paar Brokatbarben, Rote Neons, Panzerwelse und kleinere Salmler ins Becken gesetzt. Selbstverständlich waren auch Moorkienholz, Steine und Pflanzen vorhanden. Das 300 l Becken bestückten wir dann mit Mosaikfadenfischen, Skalaren und Neons. Leider wurden die Neons allerdings immer wieder von den Skalaren als Kaviar angesehen und wir ließen es dann. Alles war wunderschön bis zu unserem Auszug. Die neue Wohnung konnte das 300 l Becken nicht verkraften so trennten wir uns schließlich von den Fischen. "Allerdings nur vorübergehend".

Ich begann dann wieder ganz klein mit einem 60 l Becken. In diesem Becken hielt ich mir 5 Guppies. Kies war der Untergrund und zwei drei kleinere Pflanzen setzte ich dekorativ ein. Moorkienholz liebe ich, dieses kam als Deko hinzu. Eine Minipumpe für 60 l und die Beleuchtung sowie Heizstab. Die Guppies vermehrten sich natürlich. Ohne Aufzuchtbecken muß ich jetzt dazu schreiben. Sie vermehrten sich "nehme ich heute an" aufgrund der Pflanzen und der guten Versteckmöglichkeiten.



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© Eva-Maria Schubert-Laudenklos