Barsche

Nach einer Weile war es mir zu langweilig und ich kaufte zwei kleine "junge" Antennenwelse hinzu. Es folgten ein Feuerschwanz und ein Prachtschmerle. Irgendwann gab ich die Guppies ab und nahm von einer Kundin Rote Platies hinzu. Auch diese vermehrten sich ohne Ende in meinem Becken. In einem Eimer gab ich dann doch mal 50 Platies in einen Zoofachhandel, da die Fische in meinem "Bonsai-becken" überhand nahmen. Ich konnte nach einem weiteren Umzug nicht umhin, mir doch ein 200 l Becken zu kaufen. In einem 200 l Becken hat man wenigstens die Chance etwas mehr zu kreieren und zu gestalten. Die Arbeit bei einem großen Becken ist auch geringer, wie bei einem kleinen Becken.

Yellows u.a. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich in meinem 60 l Becken ab und zu die Posthornschnecken, wo auch immer ich die her hatte, ablesen mußte. In meinem jetzigen 200 l Becken hole ich mir bewußt Posthornschnecken und vor allen Dingen Turmdeckelschnecken. Leider habe ich keine Probleme mit dem Ablesen der Schnecken, im Gegenteil. Mittlerweile ist es so, daß mein Prachtschmerle es wirklich schafft, jegliche Art von Schnecken zu knacken und zu fressen. Die Zeiten der Ablese sind somit endgültig vorbei. Jetzt renne ich meistens rum und lasse mir Schnecken geben. "Was für ein Akt".

Die Fische des 60 l Beckens wurden in das 200 l Becken umgesetzt. Die Platies überlebten noch eine geraume Zeit, danach starben sie. Nachdem ich die Jungtiere immer verschenkte, erübrigten sich dann die Platies. Mein altes Dornauge setzte ich ebenfalls um. Es lebt noch heute mit 4 gekauften Dornaugen und einem "gezüchteten" Dornauge, also Nr. 6 zusammen. Nr. 6 sahen wir auch erst nach dem 4ten Beckenbruch. Dieser Beckenbruch ist jetzt Gott sei Dank schon 3 Monate her. Was für ein Akt!!!! Ich wünsche es nicht einmal meinen Feinden, daß innerhalb von wenigen Monaten ihre Becken platzen. Die totale Sauerei!!!!



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© Eva-Maria Schubert-Laudenklos