Jordanien, die Felsenstadt Petra

Jordanien

Die Felsenstadt Petra

Im August 1997 gingen wir Ägypten fremd. Wir reisten einfach so auf eigene Faust nach Jordanien. Linienflug von Frankfurt nach Amman.

Fantastischer Flug, jederzeit würde ich es wieder tun! In Amman angekommen brauchten wir natürlich ein Visa. Kein Problem, wir gingen zum Visa Schalter und kauften uns einfach, wirklich einfach, ein Visa. OK, soweit so gut. Unser Fahrer stand schon bereit. Natürlich in einer Limousine von Mercedes Benz. Mit diesem Geschoss fuhren wir Richtung Totes Meer. Wir kamen an im "Death Sea Hotel" saustark. Was für ein Hotel, was für ein Service, direkt am Toten Meer. Der Knüller.


Nach ein paar Tagen wurde es uns langweilig. Nachdem ich etwas arabisch sprechen kann, beschlossen wir einen Ausflug nach Amman zu machen. Amman liegt ca. 60 km vom Roten Meer entfernt. Amman ist der Hit. Eine wahnsinnig saubere Stadt, keine Bettler, nichts. (Die Bettler werden von der dortigen Polizei sofort entfernt). Finde ich persönlich nicht gut, aber bitte, so ist das!


Gut, Amman besuchten wir öfter, es war wirklich eine super Stadt (für Touristen), nicht für die Einheimischen, die nicht in Villen wohnen. Die Armen sind am Rande der Stadt untergebracht und man soll sie einfach nicht sehen. King Hussein hat viel für sie getan, aber es reichte wohl nicht. Vielleicht wird es jetzt besser unter der neuen Führung von König Abdallah. Immerhin ist seine Frau Palästinänserin. Hoffnung brauchen die Menschen auf jeden Fall. Bisher ist er ein sehr guter König.



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© Eva-Maria Schubert-Laudenklos