Qi-Gong
Die Definition von Qi Gong lautet: "mit der Lebensenergie arbeiten".
Qi Gong sind traditionelle
chinesische Körper- und Atemübungen. Mit diesen Übungen wird das "Chi" zum Fließen
gebracht. Qi Gong wirkt dabei behutsam auf Körper, Geist und Seele ein.
Gesundheit und Wohlbefinden stabilisieren sich, wenn die Lebensenergie ungehindert fließen kann.
In China gilt Qi-Gong bis heute als bewährtes Heilmittel, das bei vielen Krankheiten eingesetzt wird.
Es vermittelt aber nicht nur Lebenskraft, sondern schenkt auch innere Ruhe und Gelassenheit.
Morgens vor der Arbeit sieht man in China's Parks schon Menschen, die konzentriert und doch entspannt,
Bewegungsübungen machen. Was in China funktioniert, könnte auch der westlichen "hektischen"
Welt helfen. Für westliche Kulturen sieht Qi-Gong wie "Traumtänzerei" aus, dennoch wird
es in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit Jahrhunderten praktiziert. Qi-Gong ist in verschiedenen
Universitäten Chinas ein Lehrfach.
Wenn der Fluss der Lebensenergie Qi im Körper gestört wird oder ist, kommt es zu Krankheiten.
Qi-Gong lehrt, den Fluss der Lebensenergie wahrzunehmen und ihn wieder zum ungehinderten Fließen
zu bringen.
Die Übungen sind für jedermann. Ob alt oder jung! Sie basieren einfach
auf den tragenden Säulen: "Bewegung, Atmung, Konzentration und Meditation". Diese Bewegungsübungen
sorgen für den freien Fluß der Energie. Spürbare Auswirkungen gibt es sowohl im
Körperinneren wie auch im Körperäußeren. Stabilisierend wirkt sich Qi-Gong auch
auf die Herztätigkeit, Kreislauf und Atmung aus. Stärkung von Knochen, Muskeln und Hautregeneration
gibt es laut der Lehre Qi-Gongs ebenfalls.
Wenn man mit Qi-Gong noch nicht vertraut ist, sollte man sich einem Qi-Gong Kurs anschließen.
Die Kurse werden nicht nur in Sportschulen, sondern auch in den Abendschulen angeboten.
Für Menschen, die mit Qi Gong vertraut sind, kann man auch auf Video-Kassetten zurückgreifen.
Auf jeden Fall, sollte man Qi-Gong auch in der westlichen Welt nicht verleugnen!
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