Sonnenfinsternis


Gemütlich tranken wir eine Tasse Kaffee und rauchten eine Zigarette. Trotzdem sahen wir uns besorgt die Wolken an. Ob das Wetter wohl halten würde?

Es hielt; und auf einmal wurden wir für unsere Geduld belohnt. Ein leichter Wind machte sich bemerkbar. Vögel flogen auf und dann sahen wir es: Der Mond schob sich langsam vor die Sonne. Was für ein Schauspiel!
Gebannt sahen wir zu. In der Zwischenzeit waren wir von hunderten Menschen umgeben. Bermerkt hatten wir das nicht. Es war still und ganz feierlich.



Natürlich warteten wir bis der Mond die Sonne wieder freigab. Danach gingen wir in der Nähe essen. Die ganze Umgebung war von Sofi Anhängern umlagert. Wir diskutierten noch Stunden. Es war ein wunderschöner, unvergleichlicher Tag.


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© Eva-Maria Schubert-Laudenklos