Tee

In China wurde der Tee schon lange vor unserer Zeitrechnung kultiviert und genossen. Während in China genüßlich Tee geschlürft wurde, kam der Tee erst um die 1610 nach Holland und von dort aus nach Europa. Faszinierend ist die Eigenschaft von Tee. Er ist nicht nur ein Genußmittel, nein, er hat auch noch eine zweite Funktion, nämlich zu heilen. Praktisch gesehen ist Tee auch Medizin.

In manchen Ländern ist Tee überhaupt nicht mehr wegzudenken. Rußland, Arabien, China usw. Oder man stelle sich die Engländer ohne Tee vor! LOL

Die Anbaugebiete sind: Indien, China, Indonesien, Türkei, Sri Lanka, Kenia.

Was dem einen seine Kräutertee-Mischung ist dem anderen sein Schwarzer Tee. Die feinen Unterschiede der Tees möchte ich jetzt nicht aufführen. Hier will ich nur zwei Tee's benennen.

Rooi Tee - oder auch Rotbusch-Tee genannt

Unter dem Namen Massai-Tee kennt man ihn ebenfalls. Die Herkunft ist Namibia in Südafrika. Der Rooibush-Tee enthält kein Koffein. Aber er enthält in einer Tasse Tee: 300 mg Proteine, 2,8 mg Eisen, 1,2 Mangan, 18 mg Kalzium, 28 mg Magnesium, 47 mg Pottasche, 10 mg Phosphate, Fluor und 15,7 mg Vitamin C pro 100 gr. Tee. Er ist ein sehr empfehlenswerter, gesunder Tee.

Auf das zentrale Nervensystem hat der Tee eine beruhigende Wirkung. Ideal ist er vor dem Zubettgehen, besonders für Personen die an Schlaflosigkeit leiden. Bei einem nervösen Magen oder bei Magenverstimmungen tut er ebenfalls viel Gutes. Rooibush stimuliert nicht nur die Bildung von Muttermilch, sondern er versorgt auch das Baby mit Mineralien über die Milch und während der Schwangerschaft über das Blut. Immerhin sind sich auch mal "weltweit" Mediziner einig, daß der Tee einen Wirkstoff enthält, der Allergiesymtome wie Asthma und Heuschnupfen lindert. Rooibush wirkt auch heilend und vorbeugend bei Akne und anderen Hautstörungen.



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© Eva-Maria Schubert-Laudenklos