Der verschwundene Mond - Teil 7

Seine Verfolger, an der Spitze Meehts, Märckl und der Mond traten langsam näher.

Ja wen haben wir den da? Einen Spion ... und noch dazu einen unzwergisch aussehenden ausländischen Spion! Am Ende ist es gar ein *SOZ? Hoho ... das einzige, was Dir jetzt noch helfen kann, ist ein »**Reim mich oder ich freß Dich« ...hähä.” lachte der Mond und leckte sich genüßlich die zerklüfteten Lippen. Gierig ***bleckte er [mit] seine[n] grauenhaft großen Zähne[n].

Ob dieses für ihn angedeuteten Schicksals überkam Möbus ein kaltes Schaudern. Angestrengt überlegte er. Viel Zeit hatte er nicht mehr. Der Mond drängte immer näher. Da! Er hatte d-i-e Idee! Die Reime flogen ihm förmlich zu. Möbus räusperte sich und erhob seine Stimme. Die Zwerge ringsum lauschten gespannt.

„Bimbes, Bimbes in der Hand, Wer füllt die Koffer voller Mäuse, Die nie gesehen in den Büchern, Die sichtbar sind für's Finanzamt?            . . . Der Mond weiß alles und bleibt stumm. Bimbes, Bimbes auf die Hand, Der Mond weiß alles und verschwand. Er will nix sagen, dieser Lümmel, Schreibt Tagebücher, statt zu reden, Sagt Ehrenwort und schmiert uns an! Drum schmeißt die Beutel voller Winde An seinen Kopf,                                       Auf daß verschwinde Und in die Lüfte sich erhebe Und an den Himmel sich begebe,                    Der Mond, Der alte kläglich' Tropf! Bimbes, Bimbes aus der Hand, So will ich's schreiben an die Wand.”